ES - Stephen King
Das Böse in Gestalt eines namenlosen Grauens
In Derry, Maine, schlummert das Böse in der Kanalisation: Alle 28 Jahre wacht es auf und muss fressen. Jetzt taucht »Es« wieder empor. Sieben Freunde entschließen sich, dem Grauen entgegenzutreten und ein Ende zu setzen.
Stephen Kings Meisterwerk über die Mysterien der Kindheit und den Horror des Erwachsenseins.
Thriller ist meine absolutes Lieblingsgenre, jedoch war „Es“ mein erstes Buch von Stephen King, über dessen Bücher man ja schon so viel – ja eigentlich nur gutes – gehört hat.
Obwohl ich vorgewarnt wurde, machten mir die langen Sätze und die vielen Umschreibungen am Anfang ganz schön zu schaffen. Oft verlor ich den Faden, musste Sätze mehrmals lesen, um den Sinn zu verstehen. Nachdem ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte,war das natürlich erstmals frustrierend, zusätzlich zu der sowieso schon stattlichen Länge des Buches. Ich las jedoch weiter, wollte ich schließlich wissen, was mit den Charakteren passierte. Nach den ersten hundert Seiten gewöhnt man sich dann schließlich an der Schreibstil, der ja auch typisch für King ist. Darüber hinaus fesselte das Buch einen aber auch und ich wollte es gar nicht mehr weg legen. Durch die (jetzt positiven) vielen Um-/ und Beschreibungen konnte man sich sehr gut in das Geschehen hineinversetzen. Ja es fühlte sich so an, als wäre ich nicht mehr auf meinem Sofa, sondern mitten im Geschehen, als wäre ich dabei, in der Kanalisation, spürte die Angst und auch den Schrecken. Man hielt die Spannung kaum aus und wollte einerseits, dass das Schrecken und die Angst endlich vorbei ist, andererseits wollte man aber auch nicht, dass das Buch zu Ende geht.
Obwohl ich gegenüber den doch sehr vielen Seiten (über 1000) erst kritisch war, las es sich doch sehr schnell auf Grund der eben genannten positiven Aspekte.
Zusammenfassend kann ich jedem Thriller Fan dieses Buch wärmstens empfehlen. Einfach ein Muss ;)
Diese Rezension ist nicht von mir, sondern von meiner lieben Cousine!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen